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Über 169.000 Menschen weltweit fordern Freiheit für Oyub Titiev
Menschenrechtsverteidiger Oyub Titiev, Leiter des Büros der Organisation Memorial in Grosny, vor Gericht im August 2018
© Amnesty International
Mehr als 169.000 Menschen auf der ganzen Welt haben sich mit ihrer Unterschrift für Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger in Russland eingesetzt und die Freilassung des inhaftierten Menschenrechtlers Oyub Titiev gefordert.
Am 26. Oktober 2018 ließen Amnesty-Aktivitstinnen und -Aktivisten in Sichtweite des Kremls in Moskau ein großes Schild mit der Zahl der Unterstützerinnen und Unterstützer in die Luft steigen: 169.241 Menschen weltweit – von Belgien bis Venezuela, von Malaysia bis Deutschland – setzen sich für Menschenrechtlerinnen und Menschenrechtler in Russland ein und fordern Präsident Putin auf, Oyub Titiev freizulassen. Der Büroleiter der Menschenrechtsorganisation Memorial im tschetschenischen Grosny sitzt seit Januar 2018 willkürlich in Haft.
Oyub Titievs Inhaftierung ist ein Teil eines abgestimmten und politisch motivierten Versuchs, Menschenrechtsverteidigerinnen und -verteidiger in Russland einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen. Titiev wurde bereits zuvor in Verbindung mit seiner Menschenrechtsarbeit bedroht. Nun wird ihm der haltlose Vorwurf des Drogenbesitzes gemacht. Bei einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft. Amnesty International geht davon aus, dass ihm die Drogen untergeschoben wurden, um ihn an seiner Menschenrechtsarbeit zu hindern. Es wird befürchtet, dass Oyub Titiev in Haft gefoltert wird. Amnesty fordert seine sofortige und bedingungslose Freilassung.
Schau dir hier das Video von unserer Petitionsübergabe an
© Amnesty International